Naturparadies mit grandioser Fernsicht und Etappenziel für Wanderer – die Zwieselalm
Historische Schutzhütte aus Kaisers Zeiten
Der Aufstieg auf die 1.387 Meter hoch in den Chiemgauer Alpen gelegene Zwieselalm lohnt sich auch für Sie. Auf gut begehbaren Serpentinenwegen fällt der Blick auf herrlich grüne Wiesen und eindrucksvolle Bergwälder. Für zahlreiche Besucher ist die Zwieselalm ein begehrter Ort zum Fotografieren. Der besondere Reiz dieser Schutzhütte gefiel bereits Kaiser Wilhelm.
Beliebtes Etappenziel auf dem Maximilianweg
In der Zwieselalm rasten Bergsteiger. Ebenso gönnen sich auf dem Maximiliansweg befindliche Wanderer hier eine gemütliche Pause. Wer es besonders ruhig angehen lässt und die malerische Landschaft intensiv betrachten und fotografieren möchte, schläft auch in luftiger Höhe. Das ausschließlich während der wärmeren Sommermonate bewirtschaftete Kaiser-Wilhelms-Haus bietet Übernachtungsmöglichkeiten für 60 Gäste. Witterungsabhängig findet die Bewirtschaftung der Almhütte von Mai bis Oktober statt.
Die nostalgische Zwieselalm als gemütlicher Treffpunkt
Neben den inspirierenden Landschaftsbildern verfügt auch die seit dem Jahr 1864 bestehende Zwieselalm über eine außergewöhnliche Optik. Die Wände der Schutzhütte sind auffällig schief und nicht wenige Besucher müssen die extrem niedrigen Türen wachsam im Auge halten. Grüne Fensterläden passen zur unverwechselbaren Fassade der unter Denkmalschutz stehenden Zwieselalm. Im Innern verspüren die Gäste ein uriges Ambiente. Das beliebte Ausflugsziel befindet sich etwa seit dem Jahr 1900 im Familienbesitz. Familie Potschacher verwöhnt die Besucher der Zwieselalm traditionell mit leckeren Gerichten, die noch auf einem uralten Holzofen gekocht oder gebraten werden.